Osteopathie
Meine Haupttätigkeit ist die Osteopathie. Doch was ist das eigentlich?
Osteopathie ist eine eigenständige Therapieform, die den Menschen mit seinen individuellen Beschwerden behandelt. Übersetzt bedeutet der Begriff „Knochenleiden“. Doch nicht nur Erkrankungen des Muskel- und Skelettapparats können behandelt werden, der Fokus liegt auf der Gesamtheit des Patienten und der Einheit von Körper, Geist und Seele.
„Gesundheit ist ein Zustand völligen, körperlichen, seelischen und sozialen
Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen. Sich des bestmöglichen Gesundheitszustandes zu erfreuen ist ein Grundrecht jedes Menschen […].“ (WHO)
Vor fast 150 Jahren erkannte und benannte der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still die Prinzipien der Osteopathie. Seitdem wurden diese in den USA, aber auch in Europa und anderen Teilen der Welt kontinuierlich weiter entwickelt. So ist die Ausbildung inzwischen zwar akademisiert, jedoch ist das Berufsbild des Osteopathen in Deutschland noch immer nicht rechtlich geschützt. Osteopathie gilt als Heilkunde, die nur von Ärzten oder Heilpraktikern ausgeübt werden darf. Um im Interesse der Patienten die Qualität gewährleisten zu können, gibt es osteopathische Berufsverbände. Mehr Infos dazu erhalten Sie hier.